Wir schaffen uns Regeln, Definitionen. Sie ordnen unseren Alltag, geben uns Sicherheit. Doch der Wunsch nach dem Freien, dem Ungestümen, drängt sich immer dann in uns auf, wenn wir wieder nach neuen Kräften suchen, nach Orten der Entspannung des Alltags. So fahren wir beispielsweise ans Meer, um in der Willkür der Brandungen neue Energien zu tanken.
Als Künstler nehme ich mir jene Objekte der Ordnung und zersetze diese durch meine fließenden, sich willkürlich über das Bild legenden Linien.
Mein Zusammenspiel aus Ordnungen und der, den Linien und Farbverläufen immer immanenten Freiheit, offenbaren dem Betrachter eben jene Faszination, die ich in Jugendtagen im Graffiti für mich gefunden habe.
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