Der 1952 geborene Düsseldorfer Maler Paul Schwietzke war neben Gerhard Richter, Sigmar Polke, Gotthard
Grauber und Franz Erhard Walther einer der acht Meisterschüler von Karl Otto Goetz. Schwietzke gilt als
Vertreter des Magischen Realismus (beeinflusst von Konrad Klapheck) und des Surrealismus. Seine Bilder
zeigen das Magische, Traumhafte der Dinge in gro er malerischer Brillianz. Anders als die Surrealisten der
ersten Stunde zeigt Schwietzke aber nicht das, was hinter den Dingen liegt, sondern ihm geht es um die Magie
der Wahrnehmung der Dinge. Die so dargestellten Szenen und Landschaften bezeugen den Umschlagpunkt, an
dem etwas erscheint, bevor sich schlagartig etwas ndert oder auch das Resultat dieser Ver nderung, sie laden
ein zum Meditieren über Flüchtigkeit und Verg nglichkeit, aber auch über das, was bleibt.
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