Wie in ihren Arbeiten auf Leinwand, strapaziert Kristina Weiss auch in ihren Papierarbeiten das Material in hohem Maße und bleibt damit dem Prinzip von Aufbau und Dekonstruktion treu. Schichten aus Acryl, Pigmenten, Schellack und weiterem Papier werden aufgetragen, mit Spachteln und Drahtbürsten wieder abgerieben oder aufgeschlitzt. Risse und Verletzungen entstehen und erfahren eine Lasur durch leichte Pigmentexturen.
Gerne verwendet Kristina bedrucktes Papier, Noten oder auch Zeitungen, die stets im Negativprint erscheinen und so eine mehr emotionale Botschaft vermitteln, anstatt Informationen zu transportieren.
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