EIGENHEIM Weimar/Berlin
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Benedikt Braun | chicks
Benedikt Braun | chicks
Installation | Wandobjekte 2017
Baseballschläger, Gafferband, Champagnerflaschen
Drei Pokale für die siegreichen Chicken-Gamer.
Beim Feiglingsspiel (engl. Chicken Game), Spiel mit dem Untergang, Hazard bzw. Angsthasespiel handelt es sich um ein Problem aus der Spieltheorie. Dieses Spiel ist auch unter dem Namen Brinkmanship in der Literatur bekannt und kann als eine Ausprägung des Falke-Taube-Spiels[1] gesehen werden. Es geht um das Szenario einer Mutprobe: Zwei Sportwagen fahren mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu. Wer ausweicht, beweist damit seine Angst und hat das Spiel verloren. Weicht keiner aus, haben beide Spieler zwar die Mutprobe bestanden, ziehen jedoch daraus keinen persönlichen Nutzen, weil sie durch den Zusammenprall ihr Leben verlieren. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Feiglingsspiel
Benedikt Braun | Nightshot
Benedikt Braun | Nightshot – Jeder Schuss ins Schwarze
Installation 2017
Tontauben, elektrische Abschussmaschine, Alu-Dibondplatte, Rohrkonstruktion
Unter Aufsicht ist den Besuchern gestattet über einen Fußtaster Tontauben abzuschießen. Nach einer kurzen Flugbahn (3m) knallt die Tonscheibe gegen die schwarze Platte. Die Besucher erschrecken sich. Die Platte verformt sich und wird von Teilen der Taube bestäubt. Der Rest landet auf dem Boden. Nach andauerndem Beschuss entstehen zwei Bilder. Auf der schwarzen Platte zeichnen sich Seerosen ab. Der Boden wird mit schwarz-orangefarbenen Trümmern gesprenkelt.
Konstantin Bayer | Fahnenserie Kritik am Leistungsprinzip | EIGENHEIM Weimar/Berlin
FAHNEN (Serie Hinterfragung Leistungsprinzip)
Serie aus zwölf Fahnen mit Zitaten, dreisprachig, (von links nach rechts)
„Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts scha en.“
Laozi (6. Jahrhundert v. Chr.), chinesischer Philosoph
„Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.“
Cicero (106 v. Chr.-43 v. Chr.), römischer Politiker und Philosoph
Der Mensch weiß wohl um das Gute, auch wenn er es nicht tut.“
Hildegard von Bingen (1098-1179), deutsche Mystikerin, Äbtissin und Naturwissenschaftlerin, katholische Heilige
„Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.“
Honoré de Balzac (1799-1850), französischer Schriftsteller
„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.“
Elizabeth Barrett Browning (1806-1861), englische Dichterin
„Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“
Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph und klassischer Philologe
„Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.“
Marie Curie (1867-1934), polnische Physikerin und Chemikerin
„Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.“
Rabindranath Tagore (1861-1941), bengalischer Dichter, Philosoph, Komponist und Maler
„Vielleicht hängt die Wahrheit von einem Spaziergang um den See ab.“
Wallace Stevens (1879-1955), US-amerikanischer Dichter
„Müßiggang ist aller Laster Anfang, aller Tugenden Krönung.“
Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller
„Ein voller Terminkalender ist noch lange kein erfülltes Leben.“
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Journalist und Schriftsteller
„Es ist gut, etwas Langsames zu tun, bevor man im Leben eine wichtige Entscheidung tri t.“
Paulo Coelho (*1947), brasilianischer Schriftsteller