In diesem Bild treibt die kanadische Künstlerin Fiona Ackerman das Spiel mit den Bedeutungsebenen weiter, als René Magritte, auf dessen wohl berühmtestes Werk “Ceçi n`est pas une Pipe”, sie sich hier bezieht. Hier werden nicht nur aufgrund der Übersetzung ins Englische Rohre anstelle von Pfeifen ins Spiel gebracht, sondern es wird auch noch frech behauptet “This is not a Painting”, was selbstverständlich auf das Etikett unter der Hauptfigur zutrifft. Das ganze kulminiert in der Titelaussage: “This is Not a Problem”, vielleicht auch eine Referenz zur Rezeptionsgeschichte des Werkes von Magritte, dem doch tatsächlich Nihilismus vorgehalten wurde. Der Künstler Magritte ist wie die Künstlerin Fiona Ackerman frei im Spiel mit den Ebenen, die Grenzen der Sprache können genauso gut ausgelotet werden wie die Grenzen der Malerei.
In this painting, the Canadian artist Fiona Ackerman takes the game with levels of meaning further than René Magritte, to whose most famous work “Ceçi n`est pas une Pipe” she refers here. Not only because of the translation into English pipes are brought into play instead of whistles, but it is also cheekily asserted “This is not a painting”, which of course applies to the label under the main figure. The whole thing culminates in the title statement, “This is not a problem,” perhaps also an allusion to the reception history of Magritte’s work, who was indeed accused of nihilism. The artist Magritte, like the artist Fiona Ackerman, is free to play with levels, the limits of language can be explored as well as the limits of painting.
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