Kai Teichert

About the artist

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet..

———

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet..

GEBOREN | BORN

1965 in Würzburg

GENRE

Malerei, Plastik, Rauminstallation/Painting, Plastic, Installation

LAND | COUNTRY

Deutschland/Germany

ABSCHLUSS | DEGREE

Staatliche Akademie bildende Künste Karlsruhe (Bildhauerei), Hochschule für Bildende Künste "Städelschule" Frankfurt am Main (Malerei), 2. Staatsexamen Humanmedizin

KÜNSTLER-STATEMENT | ARTIST STATEMENT

01.

Inspirationen und erste bewusste Kunsterfahrungen | Inspirations and first conscious art experiences

Mein Leben ist eine Wanderung. Ich bleibe in Bewegung. Meine Bilder halten still. Hier bestelle ich meinen Acker mit Kreide, Kohle, Pinsel und Farbe. Ich verwende keine Fotovorlagen, sondern lasse mich bei der Bildfindung leiten von meinem Gespür. Dafür schule ich mein Auge ständig, indem ich sehr genau beobachte und in Freien zeichne. Aber meine Gemälde sind keine Plein-Air-Impressionen, sondern nach der Erinnerung und mit Intuition und Zufall konstruierte Farbgewebe aus der Kammer, Was für mich nicht stimmig ist, wird so lange beackert, aufgeschichtet, abgekratzt und untergepflügt bis „stimmt“. Bei manchen Bildern dauert es Jahre, andere sind schnelle Ernte.

Ich bin mit den Bildern meines Onkels aufgewachsen. Er war ein begabter Maler der organischen Abstraktion in Hamburg. Leider starb er sehr früh, als ihn ein Auto auf seinem Fahrrad anfuhr. Das geschah 1962, kurz vor meiner Geburt. Später kamen viele seiner Ateliermaterialien in meine Hände. In meinem Atelier habe ich noch Blanko-Papiere aus den 1950er Jahren. Und schon früh entwickelte ich ein Talent und den Ehrgeiz, auch Künstler zu werden. Es war von Anfang an Learning by doing. Ich ging nie zu einer Lehrstunde.
Ein anderer Onkel besaß einen Verlag für Postkarten und Kalender der bildenden Kunst in München. Sie waren sehr erfolgreich, vor allem auf dem amerikanischen Markt. Jedes Weihnachten bekamen wir ein großes Paket mit dem ganzen Sortiment für das kommende Jahr. So hingen in jedem Zimmer unseres Hauses Kalender mit hochwertigen Reproduktionen großer Meisterwerke. Ich bin zum Beispiel im Badezimmer mit Van Gogh-Bildern aufgewachsen. Und im Laufe der Jahrzehnte lernte ich auf der Toilette sitzend fast alle Bilder Van Goghs sehr gut kennen, nicht nur seine Werke, sondern auch die Bilder der Impressionisten, Expressionisten, Pisasso und Dali usw., auch Dürer, Cranach, der deutschen Romantik und Spitzweg (sein Kalender verkaufte sich in den USA sehr gut). Ich habe immer die eleganten Pinselstriche von Manet und die außergewöhnlichen, vibrierenden Zeichnungen von Toulouse-Lautrec geliebt. Und wann immer ein Kunstwerk meine Aufmerksamkeit erregte, versuchte ich automatisch, es nachzuahmen.

———

My life is a trek. I keep moving. My pictures keep still. Here I order my field with chalk, coal, brush and paint. I don’t use photo templates, but rather let my intuition guide me in finding the right picture. For this I constantly train my eye by observing very carefully and drawing outdoors. But my paintings are not plein-air impressions, but rather colored fabrics constructed from memory and with intuition and coincidence from the chamber. What is not right for me is plowed, piled up, scraped and plowed under until “right”. With some pictures it takes years, others are quick harvest.

I grew up with the paintings of my uncle. He was a talented painter of organic abstraction in Hamburg. Unfortunately he was killed very early, when a car hit him on his bike. That happened in 1962, short before I was born. Later, many of his studio materials came into my hands. I still have blank papers from the1950´s in my studio. And early I developed a talent and an ambition, to become an artist too. It was learning by doing from the very beginning. I never went to any teaching lessons.
An other uncle owned a publishing company for postcards and calendars of fine arts in Munich. They were very successful, especially in the American market. Every Christmas we got a big parcel with the whole sortiment for the upcoming year. So in every room of our house were hanging calendars with high quality reproductions of great masterpieces. I grew up with Van Gogh images in the bathroom, for example. And over the decades I learned to know almost every Van Gogh painting very well by sitting on the toilet, and not only his works, but also the paintings of the impressionists, expressionists, Pisasso and Dali, etcpp., also Dürer, Cranach, German Romantic and Spitzweg (his calendar sold very well in the US). I always loved the elegant brush strokes of Manet and the extraordinary, vibrating drawings of Toulouse-Lautrec. And when ever an artworks caught my attention, I automatically tried to imitate it

02.

Über den Titel der Solo Show ``Greetings from Arcadistan`` und Mission der Kunst | About the title of the solo show ``Greetings from Arcadistan`` and mission of art

Arkadien, ursprünglich ein Landstrich auf dem Peleponnes und mythische Heimat des Pan, ist seit Jahrhunderten ein Sehnsuchtort der Bildungsbürger. Im antiken Ideal vereinen sich das Schöne und das Gute zu bester Lebensführung und höchster Kunst. Arkadien verspricht so etwas wie das Paradies auf Erden, ist der Garten unserer abendländlichen Denkkultur und Wiege der Aufklärung. Die herrlichen Bildwerke aus altgriechischer Zeit und aus späteren, durch sie inspirierten Epochen, zeugen allerorten von der erhabenen Aura wohlgestalteter, nackter Körper.
Dagegen erzeugen „-istan-Staaten“, also Afghanistan oder Usbekistan etc. bei uns einen kulturellen Schauer, weil ihre Sitten und Gebräuche für uns so fremd erscheinen, dass man gerne von „Absurdistan“ spricht, wenn man groteske Missstände benennen möchte. „Analogistan“ wiederum bezeichnet kurz und treffend die Lebensumstände einer nicht digitalisierten, bäuerlichen Traditionsgemeinschaft, die heute von computergeplagten Großstädtern gerne idealisiert werden.
Ganz weit weg ist nebenan, Grüße aus Arkadistan.

Heutzutage gibt es viele “Mission emissions”. Der “digitale Missions-Smog” ist intensiv. Die Gemälde sind still, sie schreien nicht nach Aufmerksamkeit, aber sie bieten eine Pause an. Gute Gemälde können ein Anker für die wesentlichen Fragen des Lebens sein. Und sie sagen: “Langsamer, entspannter, klarer!”

———

Arcadia, originally a region on the Peloponnese and the mythical home of the Pan, has been a place of longing of the educated citizens for centuries. In the ancient ideal, the beautiful and the good are united to the best way of life and the highest art. Arcadia promises something like paradise on earth, is the garden of our western culture of thought and the cradle of the Enlightenment. The magnificent sculptures from ancient Greek times and from later epochs inspired by them bear witness everywhere to the sublime aura of well-formed, naked bodies.
By contrast, “-istan states”, i.e. Afghanistan or Uzbekistan etc., cause a cultural shiver with us, because their customs and traditions seem so foreign to us that one likes to speak of “absurdistan” when referring to grotesque abuses. “Analogistan”, on the other hand, briefly and aptly describes the living conditions of a non-digitized, traditional rural community, which today are often idealized by computer-plagued urbanites.
Very far away is next door, greetings from Arcadistan.

There is lots of “mission emission” nowadays. The “digital mission smog” is intense. Paintings are silent, they don´t shout for attention, but they offer a pause. Good paintings can be an anchor for the essential questions of life. And they say: “slow down, relax, clear up!”

03.

Motivfindung und Nacktheit in der Kunst | Motif finding and nudity in art

Ich habe in Frankfurt/Main parallel Humanmedizin (Johann-Wolfgang-Goethe Universität) und Bildende Kunst (Städelschule) studiert. Durch mein Anatomiestudium, als wir sezieren mussten, fand ich den Schwerpunkt für meine künstlerische Arbeit. Der menschliche Körper ist das zentrale Motiv in meinem Œvre. Mein Favorit ist der nackte Körper, seine Schönheit und seine Verletzungen, der die Geheimnisse des Lebens in sich trägt.

Obwohl das Internet mit Pornos überquillt, sind entblößte Körper in vieler Augen immer noch anzüglich, Erotik ist tabu, Firvoles bleibt frevelhaft. Facebook zensiert enthüllte Geschlechtsteile und wird so zum willfährigen Vollstrecker der global wuchernden Political Correctness, die den ohnehin prüden Kunstbetrieb infiltriert. Es gibt heute sogar Forderungen, historische Gemälde mit nackten Kindern, Frauen, Farbigen etc. aus den großen Sammlungen zu entfernen. Und im zeitgenössischen Kunstdiskurs gilt das Malen nackter Figuren als Atavismus, als Ausbrechen einer längst überwundenen Praxis. Ein Maler, erst recht ein weißer, steht schnell selber ohne Hosen da, wenn er’s trotzdem tut. Glücklicherweise bin ich selber gerne nackt.

———

I studied human medicine (Johann-Wolfgang-Goethe Universität) and fine arts (Städelschule) parallelly in Frankfurt/Main. Through my studies of anatomy, when we had to cut the corps, I found the focus for my artwork. The human body is the center motive in my Œvre. My favorite is the nude body, its beauty and its injuries, carrying the secrets of life.

Although the Internet is overflowing with porn, exposed bodies are still offensive in many eyes, eroticism is taboo, frivolity remains sacrilegious. Facebook censors revealed genitals and thus becomes a compliant executor of the globally rampant political correctness that infiltrates the already prudish art establishment. Today, there are even demands to remove historical paintings of naked children, women, colored people, etc. from major collections. And in the contemporary art discourse, painting naked figures is considered atavism, an outbreak of a practice long since overcome. A painter, even more so a white one, will quickly stand there without trousers if he does it anyway. Fortunately I like to be naked myself.

CURRICULUM VITAE

Einzelausstellungen (Auswahl) | Selected Solo Exhibition

2020
Greetings from Arcadistan One-Artist-Show Galerie Z22 co Art Karlsruhe

2019
Vögelhochzeit Kashmir Lounge, München

2018
Licht- & Luftbad Gallustheater Frankfurt/Main
Monomyth Aquabit White Space, Berlin
Grüße aus Arkadistan Galerie Z22, Berlin

2017
Spring Forth Fata Morgana Co/Galleries, Berlin
Teufelssee Klosterkirche Sokolov/ CZ
House of Joy Schwules Museum Berlin
House of Joy Projectspace Leslie-Lohman Museum New York City/ USA

2016
Substantia Nigra + Nucleus Ruber Museum Montanelli, Praha/ CZ
Attentatbilder aus Zoologischer Garten Kino International, Berlin
Teufelssee Kunstverein Familie Montez, Frankfurt/Main
Hörsaal / Vortrag zur Goethe´schen Urpflanze Galerie Mühlfeld-Stohrer, Frankfurt/Main

2015
Fountain of Youth Hudson Super Market Gallery, Hudson New York/ USA
Teufelssee Projectspace Leslie-Lohman Museum, New York City/ USA
Teufelssee Antebellum Gallery, Hollywood Los Angeles/ USA

2014
Treibhaus Kunstverein Familie Montez, Frankfurt/Main
Pfaueninsel Saarländische Galerie im Palais am Festungsgraben, Berlin
Daphne – Trees and Tendernes Ottohuset Finnøy, Stavanger/ NO

2013
Hudson Room Leo Kuelbs Collection, Hudson New York/ USA
Lingua Franca Saarländische Galerie im Palais am Festungsgraben, Berlin

2012
Bellevue Another Vacant Space, Berlin

2008, 1999, 1998, 1997, 1996
Tiergarten, Blühende Landschaften, Zoologischer Garten 1-3
Kunstverein Friedrichstadt Berlin

2006
Svata Starosta/ Heilige Kümmernis Galerie Montanelli, Praha/ CZ
Big Illness Förderkoje at  Apt. Draschan, Vienna/ A

2005, 2003
Tiergarten, Zelte Ausstellungshalle Schulstr.1A, Frankfurt/Main

2003, 2000
Zoologischer Garten, Blühende Landschaften Galerie Kai Hilgemann, Berlin
Blooming Landscapes Arena Gallery, Oslo/ NO

2002
Zyklus 12 Galerie Bleibtreu, Berlin

2001
Zelt Juliettes Literatursalon, Berlin

1997, 1995
Spiritus Sculptur, Stille Gemeinde Berliner Dom

1994
Busts and Paintings Magic Gallery, Berlin

Einzelveröffentlichungen | Solo Publications

2019
Kleine Nacktmusik
Nikos Dream
Cat in Prague

2018
Blühende Landschaften
Gesundbrunnen
Sonnenfinsternis
Dilemma of Freedom
Pallus Pallace

2017
House of Joy
Tiergarten
Ziegenalp
Hudson Room
Nucleus Ruber
Teufelssee

2016/17
Vogelfänger

2016
Kino International

2013/16
Substantia Nigra

2012/15
Nofretete Project

2006
Mus´und Weh

2002
Zeitung

2000
Tapirkatalog

Gruppenausstellungen (Auswahl) | Selected Group Shows (Catalogue/Book – C/B)

 2020
Schaufenster, Raum für Kunst, Berlin

2019
Schaufenster, Raum für Kunst, Berlin
Tête Gallery, Berlin
The Ballery, Berlin B

2018
Infobox am Humboldtforum, Berlin
Land Art Festival Praha/ CZ
Bar Babette, Berlin C

2017
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin C
Land Art Festival Pilsen/ CZ
Kreuzbergpavillon, Berlin
Galierie Z22, Berlin
Ausstellungshalle Schulstraße1A, Frankfurt/M.
Art Parken Hollufgaard/ Denmark C

2016
Schaufenster, Raum für Kunst, Berlin
Uferhallen Berlin
Leslie-Lohman Museum NYC/ USA
Antebellum Gallery Los Angeles/ USA

2015
Kunstverein Tiergarten, Berlin
Plateau Gallery, Berlin
Galerie Max Lust, Wien/ Austria

2014
Antebellum Gallery, Los Angeles/ USA
Appartment Draschan, Wien/ Austria
Universität Langfang/ China
Kunstverein Familie Montez, Frankfurt/Main B

2013
Serendipity Gallery ACUD, Berlin C
Schaufenster, Raum für Kunst, Berlin
Westwerk, Hamburg
Kunsthalle Hamburger Platz, Berlin

2012
Erotik Messe Berlin
Another Vacant Space, Berlin
London Biennale
Kunstwerke, Berlin

2011
Palais am Festungsgraben, Berlin
Club der Polnischen Versager, Berlin C
Ausstellungshalle Schulstr.1A, Frankfurt/Main C
Tape Modern No.22, Berlin – Autocenter, Berlin

2010
Kunstforening Stavanger/Norway B
Mousonturm, Frankfurt/M.
ManMuseum at Ackerkeller, Berlin
Kantine, Berlin
Z-Bar, Berlin
Artport, Berlin
Warehouse ZMF, Berlin

2009
Neurotitan Gallery, Berlin C
Condition Publique/ Musée La Piscine, Roubaix/ F B
Apt. Draschan Wien/ Austria
Galerie Montanelli Art Prague/ CZ
Bereznitski Gallery Kiev/ Ukrain

2008
Kunstverein Familie Montez, Frankfurt/Main
Kunstwerke, Berlin B

2007
Portikus, Frankfurt/Main B
Pergamonmuseum, Berlin C
Europäischer Kunstforum, Palais am Festungsgraben, Berlin

2005
Haus am Waldsee, Berlin C
Internationales Forum, Berlin
2. Berliner Kunstsalon

2004
Ausstellungshalle 1A, Frankfurt/Main
Galerie Mánes, Prague/ CZ C

2003
Staatsbank, Berlin C
Haus Schwarzenberg, Berlin

2002
Universität der Künste Berlin
Projektstand Art Frankfurt C

2000
London  Biennale, 291 Gallery, London/ GB

1998
Staatsgalerie Stuttgart C

1997
Postfuhramt, Berlin
Staatliche Galerie Moritzburg, Halle/Saale

1995 Galerie “Sur Rendez-Vous”, Bruxelles/ Belgium
Haus am Lützowplatz, Berlin C

Sammlungen | Collections

Staatsgalerie Stuttgart
Deutsches Historisches Museum Berlin
National Theater Praha CZ Max-Planck-Institut Mainz
Musée La Piscine Roubaix F
Muzeum Montanelli Praha, CZ
Schwules Museum Berlin
Theater im Keller Berlin
Berliner Dom
FARO Collection Stavanger, NO
Leo Kuelbs Collection, New York City, USA
Tom of Finland Foundation, Los Angeles, USA
Leslie-Lohman-Museum, New York City, USA
and many private collections

ZENTRALE WERKE | KEY WORKS

Kai Teichert, Junger Mann mit Maske, 2020, Öl auf ungebranntem Ton/Oil on unfired clay, 56 x 30 x 22 cm

Kai Teichert, Greetings from Arcadistan, KT 2018, Öl auf Baumwollnessel/Oil on cotton nettle, 200 x 390 cm (drei Teile/three parts)

Kai Teichert, Vögelseiche, 2016, Kohlezeichnung auf Baumwollnessel/Charcoal on cotton nettle, 320 x 320 cm (ohne Keilrahmen/without stretcher frame)