Die ursprünglich aus Montreal stammende Fiona Ackerman studierte Malerei an der Concordia University und schloss 2002 einen BFA an der Emily Carr University ab. Mit über 20 Einzelausstellungen (Kanada, USA, Europa, Großbritannien und Asien) wird sie seit 2016 von der Galerie Kremers vertreten.
“Verwurzelt in der Abstraktion, möchte ich meine Arbeit in unterschiedliche Richtungen vorantreiben, mich selbst überraschen und die Möglichkeiten meiner Malerei weit offen halten. Durch die Arbeit an Serien entwickle ich eine stilistische Sprache, die der jeweiligen Stimmung oder den konzeptionellen Zielen, an denen ich arbeite, entspricht. Im Laufe der Jahre hat meine Arbeit viele verschiedene stilistische Entwicklungen durchlaufen. Ich sehe meine Arbeit ähnlich wie die eines Autors. Jede Serie ist wie ein neues Buch, unterschiedlich in Ton, Stil und Geschichte. Aber sie sind alle Teil eines größeren Archivs, und jede ist ein bedeutungsvoller Teil des Ganzen.”
In “Slang” spielt Fiona Ackerman mit verschiedensten Farben, Formen und Materialien, aufgetragen auf Etiketten und Zettel in verschiedenen Größen, die in illusionistischer Malweise scheinbar willkürlich auf die Leinwand geklebt scheinen. “Slang” ist eine saloppe, informelle und oft nachlässige Ausdrucksweise, die von Gruppen geschaffen wird, die sich damit gegenüber der Hochsprache abgrenzen. So ist der Betrachter vermeintlich frei, die Bestandteile der Komposition abzulösen, neu zu arrangieren und mit der Künstlerin auf diese Weise in einen subversiven Dialog zu treten.
Originally from Montreal, Fiona Ackerman studied painting at Concordia University and completed a BFA at Emily Carr University in 2002. With over 20 solo exhibitions (Canada, USA, Europe, UK and Asia), she has been represented by Galerie Kremers since 2016.
“Rooted in abstraction, I want to push my work in divergent directions, to surprise myself, and keep the possibilities for my painting wide open. Working in series, I develop a stylistic language specific to the mood or conceptual objectives I’m working on. Over the years, my work has seen many different stylistic evolutions. I see my arc of work much like that of an author. Each series is like a new book, different in tone, style and story. But they are all part of a larger archive, and each a meaningful piece of the whole.”
In “Slang,” Fiona Ackerman plays with a wide variety of colors, shapes, and materials, applied to labels and slips of paper of various sizes, which seem to be pasted randomly onto the canvas in an illusionistic painting style. “Slang” is a casual, informal, and often careless mode of expression created by groups who use it to distinguish themselves from highbrow speech. Thus, the viewer is supposedly free to detach the components of the composition, rearrange them, and enter into a subversive dialogue with the artist in this way.
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